LOM® Lösungsorientiertes Malen

nach Bettina Egger und Jörg Merz

 

ANWENDUNG - Träume

Start

Methode

Anwendung

> Symptome

> Träume

> Entscheidungen

> Beziehungen

> Wünsche

> Traumata

Hindernisse

> Perspektiven

Methoden-Weiterbildung LOM®-Ausbildung

Aktuelles

THERAPEUTINNEN

Bilder malen

Impressum

 
 
 

Netzwerk für Lösungsorientiertes Malen

Kunsttherapie

Hirngerechtes Malen

Metaphern

Berührung

Sinnbilder

Bildwirkung

Resonanz

KONTAKT

Maltherapie

Intuition

WANDLUNG

Innere Ordnung

R U H E 

 

 

Bettina Egger:

Träume verstehe ich als die täglich erscheinende Zeitung der Seele. In der Nacht werden alle wichtigen Meldungen zusammengetragen und in eine vermittelbare Form gebracht.

Für die Traumarbeit sind keine langen, zusammenhängenden Geschichten nötig. Manche Leute behaupten zwar, sie hätten nicht geträumt, wenn sie nur kurze Bilder hatten; ellenlange Epen sind aber eher verwirrend als klärend. Sinnvollerweise widmet man sich nur einem kleinen Teil.

In jedem Traumteil nämlich ist das ganze Anliegen des Traumes, wenn auch manchmal unschärfer, enthalten. Wir sind also für die Traumarbeit bei weitem nicht auf <wichtige> oder <ausdrucksstarke> Träume angewiesen.

Bettina Egger in 'Träume malen und verstehen' , Zytglogge 

Ein Traum-Prozess:

 

     

Ein umfangreicher Traum... und irgendwo in diesem Traum taucht das Bild von einer Reihe brauner Blumen auf.

Alles von weiter weg auf ein neues Blatt gemalt. Ein Rätsel.

Noch einmal von noch weiter weg auf ein neues Blatt gemalt. Es bleibt ein Rätsel. Die Arbeit an diesem Rätsel tut der Malenden gut.

Und ein drittes Mal nimmt die Malende Abstand - wieder auf einem neuen Blatt. Ein Bett...

...ein Schrank, zwei Stühle, zwei Nachtschränkchen, eine Kommode...Trauer. Es wird das typische Schlafzimmer einer früh geschlossenen Ehe. "Ich dachte das muß so." Die Geschichte kann gesehen und mit weiteren Bildern abgeschlossen werden.